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Windows Marktanteile weltweit

Windows Marktanteile weltweit

- Sven Dehne

Aktuelle Windows Marktanteile weltweit – Stand Sommer 2025

Windows Marktanteile weltweit verschieben sich im Sommer 2025 deutlich. Windows 11 hat im Juni 2025 einen Anteil von 47,98 % erreicht. Das ist ein satter Sprung von fast fünf Prozentpunkten gegenüber dem Vormonat. Windows 10 steht im selben Zeitraum bei 48,76 %, verliert aber stark an Boden. Für Juli 2025 deuten Prognosen darauf hin, dass Windows 11 erstmals die Führung übernimmt und auf etwa 51,77 % steigt. Windows 10 sinkt dann voraussichtlich auf rund 45 %.

Diese Verschiebung kommt nicht aus dem Nichts. Das nahende Supportende für Windows 10 sorgt weltweit für einen echten Wechsel-Schub. Unternehmen und Privatnutzer stellen um, um Sicherheitsrisiken zu vermeiden. Laut Statcounter basieren diese Werte auf Daten von mehr als 1,5 Millionen Websites und Milliarden Seitenaufrufen. Systeme ohne Webzugriff werden dabei allerdings nicht erfasst.

Im internationalen Vergleich bleibt Windows das dominierende Desktop-Betriebssystem. Die Konkurrenz – etwa macOS oder Linux – kommt gemeinsam auf weniger als ein Viertel Marktanteil. Die Marktanteile von Windows 11 und Windows 10 bestimmen damit weiterhin maßgeblich das Bild auf dem Desktop-Markt weltweit.

Regionale Unterschiede bei den Windows Marktanteilen

Die regionalen Unterschiede bei den Windows Marktanteilen sind im Sommer 2025 auffällig. Während weltweit ein Gleichstand zwischen Windows 10 und Windows 11 herrscht, zeigen einzelne Regionen ein anderes Bild. In Asien etwa hat Windows 11 besonders stark zugelegt. Dort stieg der Anteil im Juni 2025 auf 47,38 % und zog mit Windows 10 gleich. Im Vormonat lag Windows 11 in Asien noch deutlich zurück. Das Tempo des Wechsels ist dort also enorm hoch.

In Europa ist der Umstieg auf Windows 11 insgesamt langsamer. Besonders in Deutschland bleibt Windows 10 im Juni 2025 mit 56,54 % klar vorn, während Windows 11 auf etwa 41 % zurückfällt. Das zeigt: Die Akzeptanz für neue Versionen entwickelt sich nicht überall gleich schnell. Gründe dafür sind oft regionale Besonderheiten bei IT-Infrastruktur, Budget oder gesetzlichen Vorgaben.

  • Asien: Schneller Wechsel, Windows 11 und 10 gleichauf
  • Europa: Zögerlicher Umstieg, Windows 10 dominiert
  • Deutschland: Besonders langsamer Wechsel zu Windows 11

Auch innerhalb Europas gibt es Unterschiede. Während in manchen Ländern der Umstieg Fahrt aufnimmt, bleiben andere eher zurückhaltend. Diese regionalen Dynamiken sind für Unternehmen wichtig, die international agieren und ihre IT-Strategie anpassen müssen.

Marktentwicklung: Windows 11 überholt Windows 10

Der Marktanteil von Windows 11 hat im Sommer 2025 erstmals die Führung übernommen. Dieser Wechsel ist nicht bloß eine statistische Randnotiz, sondern ein klarer Trend, der sich in den vergangenen Monaten abgezeichnet hat. Auffällig ist, dass der Anstieg von Windows 11 parallel zu einem beschleunigten Rückgang von Windows 10 erfolgt. Besonders im Juli 2025 erreicht Windows 11 einen Marktanteil von über 51 Prozent, während Windows 10 unter die 45 Prozent-Marke fällt.

Mehrere Faktoren treiben diese Entwicklung an. Einerseits werden viele neue Geräte direkt mit Windows 11 ausgeliefert. Andererseits haben zahlreiche Unternehmen ihre Update-Strategien angepasst, um rechtzeitig vor dem Supportende von Windows 10 auf die neue Version zu wechseln. Auch die verbesserte Hardware-Kompatibilität von Windows 11 sorgt dafür, dass der Umstieg leichter gelingt als bei früheren Generationen.

  • Neugeräte werden fast ausschließlich mit Windows 11 ausgeliefert
  • Firmen forcieren Umstellungen, um Sicherheitslücken zu vermeiden
  • Technische Hürden wie fehlende Hardware-Unterstützung nehmen ab

Ein weiterer Aspekt: Softwarehersteller und Dienstleister optimieren ihre Produkte zunehmend für Windows 11. Dadurch entsteht zusätzlicher Druck, ältere Systeme abzulösen. Diese Dynamik beschleunigt den Marktanteilsgewinn von Windows 11 und macht die Überholung von Windows 10 zu einem nachhaltigen Trend.

Ausblick: Was passiert nach dem Supportende von Windows 10?

Nach dem offiziellen Supportende von Windows 10 am 14. Oktober 2025 ergeben sich für Nutzer und Unternehmen neue Herausforderungen. Sicherheitsupdates werden ab diesem Zeitpunkt nur noch im Rahmen spezieller Programme bereitgestellt. Wer weiterhin auf Windows 10 setzt, muss aktiv werden, um Risiken zu vermeiden.

  • Privatanwender können über bestimmte Wege – etwa die Nutzung einer Backup-App oder gegen Gebühr – ein Jahr lang zusätzliche Sicherheitsupdates erhalten. Diese Möglichkeit ist jedoch zeitlich begrenzt und nicht für alle Nutzergruppen vorgesehen.
  • Unternehmen und Organisationen haben die Option, sogenannte Extended Security Updates (ESU) zu erwerben. Diese kostenpflichtigen Updates sind für maximal drei Jahre verfügbar und werden jährlich teurer. So bleibt ein Mindestmaß an Sicherheit erhalten, allerdings zu steigenden Kosten.
  • Langzeitversionen wie Windows 10 LTSC erhalten längeren Support, teils bis 2027 oder 2029. Diese Ausnahme betrifft jedoch nur spezielle Einsatzbereiche und ist nicht für den Massenmarkt gedacht.

Ein weiterer Aspekt: Viele Softwarehersteller werden ihre Unterstützung für Windows 10 nach und nach einstellen. Neue Programme und Updates erscheinen künftig bevorzugt für Windows 11. Nutzer von Windows 10 müssen also mit Kompatibilitätsproblemen und fehlenden Funktionen rechnen, sobald die Entwickler den Fokus auf die aktuelle Plattform legen.

Die verbleibenden Millionen Windows-10-Geräte werden somit zunehmend zum Sicherheitsrisiko. Wer langfristig auf ein sicheres und stabiles System Wert legt, sollte rechtzeitig auf Windows 11 oder eine andere unterstützte Plattform umsteigen.

Konkrete Herausforderungen beim Umstieg auf Windows 11

Beim Wechsel auf Windows 11 tauchen in der Praxis einige ganz konkrete Stolpersteine auf, die nicht zu unterschätzen sind. Besonders in großen Organisationen zeigt sich, dass der Umstieg mehr als nur ein Software-Update ist. Häufig fehlt es an kompatibler Hardware, weil viele ältere Rechner die Anforderungen von Windows 11 nicht erfüllen. Das betrifft vor allem Prozessoren und Sicherheitsfunktionen wie TPM 2.0.

  • Software-Kompatibilität: Spezielle Fachanwendungen oder Eigenentwicklungen laufen nicht immer reibungslos unter Windows 11. Anpassungen oder sogar komplette Neuentwicklungen sind nötig, was Zeit und Geld kostet.
  • Ressourcenbedarf: Die Umstellung bindet IT-Personal, das ohnehin oft knapp ist. Planung, Testphasen und Rollout nehmen viel Zeit in Anspruch und können andere Projekte verzögern.
  • Schulungsaufwand: Mitarbeitende müssen mit der neuen Oberfläche und den veränderten Funktionen vertraut gemacht werden. Ohne gezielte Schulungen sinkt die Produktivität, weil Arbeitsabläufe ins Stocken geraten.
  • Verwaltungsaufwand: In Behörden und größeren Unternehmen müssen zahlreiche Systeme gleichzeitig umgestellt werden. Unterschiedliche Standorte und Abteilungen erschweren die Koordination zusätzlich.

Nicht zu vergessen: In manchen Branchen gibt es strenge Vorgaben für IT-Sicherheit und Datenschutz. Die Einhaltung dieser Regeln verlangt oft individuelle Anpassungen und aufwendige Prüfungen, bevor Windows 11 produktiv eingesetzt werden darf.

Fazit zu den weltweiten Windows Marktanteilen

Die Analyse der weltweiten Windows Marktanteile im Sommer 2025 zeigt: Der Wandel am Desktop-Markt verläuft nicht linear, sondern ist von regionalen und branchenspezifischen Dynamiken geprägt. Unternehmen und IT-Verantwortliche sollten die Entwicklung aufmerksam beobachten, um strategische Entscheidungen rechtzeitig treffen zu können. Gerade für international agierende Firmen lohnt sich ein genauer Blick auf lokale Besonderheiten, denn diese beeinflussen die Umstiegsplanung und Investitionen erheblich.

  • Marktbeobachtung: Die kontinuierliche Auswertung aktueller Marktanteile unterstützt die Risikobewertung und Priorisierung von IT-Projekten.
  • Technologietrends: Die steigende Bedeutung von Windows 11 bei Innovationsprojekten und im Gaming-Bereich kann als Indikator für zukünftige Software- und Hardware-Entwicklungen dienen.
  • Planungssicherheit: Frühzeitige Analysen ermöglichen es, Ressourcen für Migration, Schulung und Infrastruktur gezielt einzuplanen.

Die Marktdaten sind ein wichtiges Werkzeug, um Wettbewerbsvorteile zu sichern und IT-Strategien flexibel an neue Gegebenheiten anzupassen. Wer die Veränderungen im Blick behält, kann Risiken minimieren und Chancen besser nutzen.

Falls Du nähere Informationen oder gar Hilfe beim Umstieg auf Windows 11 hast, dann melde Dich bei uns und wir werden gemeinsam diese Hürde überspringen.

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